Ausstellungen und Aktionen
Mit ato zeigen wir Kunst an Orten, die uns gefallen. In einem ehemaligen Umspannwerk (Berlin Wedding) oder einem unbelebten Hafengebiet (Karlsruhe Rheinhafen) oder Wohnungen in Berlin zum Beispiel. Seit Mai gibt es bei uns auch die Reihe "artini". Eine Pop-up Kunstbar mit kritischen Inhalten zum Kunstmarkt und guten Drinks.
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Kunstwerke, die bei Ausstellungen gezeigt wurden
Öffentlicher, kostenloser Zugang zu Kunst
Kunst im öffentlichen Raum prägt ein Stadtbild und ist oft aus dem Alltag nicht wegzudenken. Es ist ein niedrigschwelliger und kostenloser Weg Kunst für die Gesellschaft zur Verfügung zu stellen und führt nicht selten zu Begegnungen und neuen Diskursen.
ato organisiert Aktionen im öffentlichen Raum oder in öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten. Hier gibt es einen feinen Unterschied, da letztere Veranstaltungen weniger von zufälligen Besucher:innen leben, sondern explizit Personen einladen müssen. Dabei ist es uns wichtig, so niedrigschwellig wie möglich zu bleiben und eine möglichst einladende Atmosphäre zu schaffen. Die Grundideen von Kunst im öffentlichen Raum soll somit auch bei unseren Ausstellungen an ungewöhnlichen, halböffentlichen Orten zu spüren sein.
Ausstellung "Never take candy from strangers" in Berlin
Der Titel „Never take Candy from strangers“ ist auf Kindheitserinnerungen des in Argentinien aufgewachsenen ato Künstlers Von Silberland zurückzuführen. Im November 2021 wurde seine farbintensive, 400teilige Werkreihe im obersten Geschoss eines ehemaligen Umspannwerks (Kreativzentrum Christiania e.V.) in Berlin Wedding gezeigt.
Als besonderes Highlight der Ausstellung antwortete die ato Künstlerin und Gründerin von parspralinen Kristiane Kegelmann in einer kulinarisch, künstlerischen Intervention auf die Arbeiten von Von Silberland.
Ausstellungsreihe "SOLO" in Karlsruhe
Auch in Coronazeiten hat ato nach Wegen gesucht Kunst und Kulur erlebbar zu machen. Dafür räumten wir unser Büro in Karlsruhe und machten Platz für Künstler:innen, die über einen Monat hinweg den Raum als temporäres Atelier nutzen konnten. Besucher:innen konnten durch Einzel-Slots den Ausstellungsraum besuchen und so den künstlerischen Prozess auf intime Weise erleben.
An dem Programm im Sommer 2020 nahmen die ato Künstler:innen Hannah Cooke, Nemanja Sarbajic, Von Silberland und Peter Piek teil.
Norina Quinte - Kuratorische Leitung
Norina Quinte ist Gründerin von ato und verantwortlich für die Konzeption und Vermittlung von Ausstellungsformaten. Sie begleitet den Auswahlprozess für neue Kunstagent:innen und vertritt eigene Künstler:innen.