Always back, back on track - VON SILBERLAND

15. April 2022 - 20. Mai 2022

ALWAYS BACK, BACK ON TRACK

das digitale Stillleben



Ausstellung und Einblick in die neu entstandene Arbeit des Künstlers VON SILBERLAND in Karlsruhe.

Besichtigung und Bekanntgabe der Adresse nach Anmeldung per E-Mail unter [email protected]


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Anlässlich der neu entstandenen Werkreihe "Always back, back on track" (2021-2022) zeigen ato und Norina Quinte die Arbeiten im Rahmen einer eigens konzipierten Rauminstallation von 15.04.2022 bis 20.Mai 2022. 


Ein Abend mit Von Silberland! 

Am Freitag den 13. Mai 2022, laden Kunstagentin Norina Quinte und Künstler Von Silberland zum Gespräch "Analog-Digital?" ein. Ziel des Abends ist es, sich über Möglichkeitsräume der digitalen Bildproduktion im Kontrast zu analogen Techniken auszutauschen und mögliche Schnittpunkte aufzuspüren. Um Anmeldung wird gebeten. 



Er selbst sagt zu seiner Arbeit: 


"Die Bilder jener Arbeit bestehen aus mehreren Ebenen, die jeweils für sich, als einzelnes Objekt entstanden sind. 

Genauso wie ein Stillleben, das aus mehreren Elementen und Objekten besteht oder arrangiert wird, komponierte ich dann jedes Bild dieser Arbeit mit den verschiedenen Ebenen. Der Unterschied zum traditionellen Stillleben liegt darin, dass bei meiner Arbeit die abstrakte Ebene als tatsächlicher Gegenstand behandelt wird, was dazu führt, dass die Arbeit visuell strukturierter und formhafter wird.

Trotz der starken Abstraktion findet man allerdings objekthafte Unterbrechungen, rhythmische Verläufe, subtile Linien und spontane Darstellungen von Form und Plastizität. 


Die Bedeutung des Digitalen als Kunstform und Medium beschäftigt mich schon seit einiger Zeit. Vor allem dann, wenn es um deren Verknüpfung mit „traditionelleren“ Arbeiten geht. Es ist nämlich klar, dass "digital zu arbeiten" im klassisch-künstlerischem Bereich (Malerei, Zeichnung, Skulptur) wenig praktiziert wird und (noch?) keine enorme Rolle spielt. Insbesondere wenn wir es z.B. mit Film, Sound und Videospiele vergleichen. 


Die Frage ist, wie eine Überführung von digitaler Bildgestaltung in eine "klassischere künstlerische Gattung" aussehen könnte. Welchen Einfluss hätte dies auf Papier, Leinwand, Skulptur? Bereichert digitales Werkzeug die Arbeit und wenn ja, auf welche Art und Weise? Oder kehre ich am Ende, zugunsten einer analogen Bildwirkung, zu meinem analogen Werkzeugkasten zurück? 


Was ich bereits heute sagen kann: Die Möglichkeit eine Idee - dank neuer Technologie-, schneller denn je zu skizzieren und digital weiter zu bearbeiten, ist schon jetzt sehr verlockend und begeistert mich... Welchen Einfluss dies allerdings auf die "Bildqualität" haben wird, das werden wir gemeinsam ausloten." VS




Die Arbeit wurde mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst BW realisiert.

Participating artists:

Von Silberland