


Gelbe Städte
Der Garten ist ein Raum für die Sublimierung unserer komplexen Träumereien von Macht. Er ist ein Konstrukt der Kontrolle, eine Metapher unserer Spezies, die, eingetaucht in ein Gründungs-Selbst, Kosmologien des Natürlichen formt.
Der Titel gelbe Städte bezieht sich auf den feinen gelben Staub, der diesen Sommer unsere Städte überzogen hat und zurückzuführen ist auf eine Art Angstblüte, die bei den Kiefern durch klimatische Veränderungen hervorgerufen wird.
In der installativen Arbeit geht es um Begriffe und Konzepte zum Thema Anpassung an den Klimawandel, Vulnerabilität und vor allem um die Vorstellung der totalen Beherrschbarkeit der Natur durch den Menschen.
(Statement der Künstlerin Alex Besta zur Arbeit)
Anela Luzi (Sprecherstimme)
Texte gelesen aus:
Die Natur der Zukunft, Tier- und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels, Bernhard Kegel. Historische Gärten und Klimawandel, Reinhard F. Hüttl, Karen David, Bernd Uwe Schneider.
Philippe Mainz (Video)
Thomas Kolb (technische Unterstützung)
Videobeiträge aus den Smartphones von:
Alex Besta, Robert Besta, Lena Loy, Nik Lock, Valentin Schmidt, Philippe Mainz.