Was ist dein Beruf?
Kuratorin und Direktorin am Kunstverein München.
Warum was mit Kunst?
Weil ich nicht anders kann! Oder weil ich nichts anderes kann?
Mit welchen 3 Persönlichkeiten (tot oder lebend, real oder fiktiv) würdest du gerne zu Abend essen?
Pati Hill, Clarice Lispector, Marcia Tucker.
Von welchem Kunstwerk warst du das letzte Mal ergriffen?
Kein Werk der Bildenden Kunst, sondern die Worte von Ursula K. Le Guinn, die gesagt hat: „I think hard times are coming, when we will be wanting the voices of writers who can see alternatives to how we live now, and can see through our fear-stricken society and its obsessive technologies, to other ways of being. And even imagine some real grounds for hope. We will need writers who can remember freedom: poets, visionaries—the realists of a larger reality. Right now, I think we need writers who know the difference between production of a market commodity and the practice of an art.“
Welche:r Künstler:in ist dein guilty pleasure?
Bryan Ferry.
Ohne wen wärst du nicht da wo du bist?
Ilit Azoulay.
Zu welcher Tageszeit kannst du am besten arbeiten?
Wenn das Baby schläft.
Bist du ein Nepo-Baby?
I wish!
Welchen Beruf hättest du in einem anderen Leben gerne ausgeübt?
Gärtnerin!
Was hast du in letzter Zeit neu gelernt?
Wie unendlich viel schöner, anstrengender und wilder alles wird in dem Moment, wo ein Kind auf die Welt kommt.
Was war der beste Rat, der dir je gegeben wurde?
„Personen sind auch nur Menschen“ (Kindergärtner) & „anarchy and discipline“ (Kathy Acker!) und: „History is full of people who just didn’t.” (Anne Boyer)
Was hilft dir, dich zu entspannen?
Lesen, immer und immer wieder neu.