Autor*innen
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Stephanie Rothe ist Kunstwissenschaftlerin und auf der Suche nach Antworten. Denn vieles in der Kunstwelt ist selbst für Personen vom Fach nur schwer zu verstehen.
In Interviews und Artikeln versucht sie Strukturen der Kunstwelt auf die Spur zu kommen und Leitfäden zum Kauf von Kunst aufzuzeigen. Sie ist der Meinung, dass jede*r Einzelne*r einen Beitrag zur gesellschaftlichen Relevanz von Kunst leisten kann.

Leonard Schulz ist ein Berliner Journalist. Er studierte Sozialwissenschaften und Gesellschaft- & Wirtschaftskommunikation in Berlin und Istanbul. Parallel arbeitete er für die Berlinale, dem Kinofilm FUTUR DREI, Panthertainment und für den SPIEGEL. Als freier Autor schreibt er für Taz, die Tageszeitung und den Fluter. Bei CRISP übernimmt Leonard die redaktionelle Leitung. Seine Arbeit können Sie hier verfolgen:
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Emma-Lilo ist diplomierte Grafikdesignerin und DJ.
Wenn sie sich nicht gerade durch die Musikdatenbank Discogs wühlt, denkt sie bei ihren vielen Spaziergängen über Kapitalismus im Design, Kunstwissenschaft aus feministischer Perspektive oder Kolonialismus in der Kunst nach.
Gleichzeitig ist sie Teil des Kernteams der Kunstplattform ato, wodurch sie einen neuen Blickwinkel auf die Kunstwelt und ihre teils absurden Auswüchse bekommt – ein weiteres Thema, über das sie sich den Kopf zerbricht, und von dem sie sich fest vorgenommen hat, es mit viel zu Humor zu nehmen.

Hannah Klein ist neugierig und geht durch Ausstellungen am liebsten mit einem Schmunzeln.
Sie wohnt in Berlin und sowohl die großen Kunst Highlights, wie auch kleinere Aktionen in Off Spaces lässt sie nicht entgehen. Mit Witz und Kritik berichtet sie davon.
Hannah studierte Corporate Management und Economics und ist damit offiziell nicht vom Fach. Ein ausgeprägtes Interesse für Kunst hatte sie jedoch schon immer – was sie nicht zuletzt zur Gründung von ato veranlasste.
Vielleicht ist es ja gerade das fachfremde, was Hannah einen frischen, emotionalen Blick auf die Kunst ermöglicht.

Studio Enzo Zak Lux ist eine Raumgestaltende Praxis mit dem Fokus auf konzeptioneller Entwicklung, visueller Kommunikation und Design für Ausstellungsräume.
Zu den Kunden zählen die Kunsthalle Bielefeld, Kunstsammlungen Chemnitz, Carlier|Gebauer und weitere.
Enzo Zak Lux studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Kunsthochschule Weißensee Berlin.
Enzo Zak Lux arbeitet in Berlin.

Helena Kühnemann studiert seit 2015 Medienkunst und Dokumentarfilm in Leipzig und Gent. Neben dem Studium arbeitete sie in diversen Projekten zwischen Kunst- und Film. Seit 2020 arbeitet sie vermehrt mit Texten, und versucht, die Gesellschaft damit besser zu verstehen.

Cem A. ist Künstler und Kurator. Er kommt aus der digitalen Kunst und der Anthropologie. Bekanntheit erlangte durch den Instagram-Account freeze_magazine, den er seit 2019 betreibt. Den Kunst-Meme-Account nutzt Cem als Plattform für künstlerische und kuratorische Kollaborationen mit Künstler*innen, Forschenden und Organisationen. In seiner Arbeit setzt er sich, oft aus einem hyper-reflexiven Blickwinkel, mit Themen wie dem Überleben in und der Entfremdung von der Kunstwelt auseinander.
Seine künstlerische Arbeit wurde in Kunstforum, der New York Times, dem Art Newspaper und Monopol besprochen. Zu seinen Ausstellungen zählen die Einzelausstellung Hope You See Me as a Friend im Barbican Centre, London (2022) sowie The Party in der Weserhalle, Berlin (2021) und IV. Peligros de la Amista im Palacio Barolo, Buenos Aires (2021). Er hielt Vorlesungen und Vorträge an der Universität der Künste Berlin sowie dem Royal College of Art, dem Sotheby’s Institute of Art, Central Saint Martins und dem Barbican Centre in London.

Hannah Blumas ist, seit sie sich erinnern kann, in Ausstellungen unterwegs, immer auf der Suche nach neuen künstlerischen Positionen und Fragestellungen. Im Bachelor hat sie Medienkultur an der Filmuniversität Babelsberg studiert. Es folgten Stationen u.a. bei Dokumentarfilmproduktionen in Tel Aviv, beim ZDF Hauptstadtstudio, im Goethe-Institut New York und am Haus der Kulturen der Welt. Seit 2020 absolviert sie ihren Master in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin, wo sie auch als Tutorin anzutreffen ist. Hannah war Teil diverser Film- und Ausstellungsprojekte, zuletzt kuratierte sie eine Residency in Kroatien.

Die Arbeit von Norina Quinte basiert auf Multidisziplinarität und kollektiver Arbeitspraxis. Sie beschäftigt sich – nicht selten institutionskritisch – mit der Entwicklung neuer Strukturen an der Schnittstelle von Theorie und künstlerischer Praxis.
Im Dezember 2019 launchte Norina Quinte gemeinsam mit weiteren Personen das Projekt ato, ein wachsendes professionelles wie auch soziales Netzwerk für Künstler*innen und Kurator*innen.
Dort ist sie, neben der Tätigkeit als „Kunstagentin“, verantwortlich für die inhaltliche Ausrichtung sowie die Konzeption und Vermittlung von Ausstellungsformaten.
Sie studierte Kunstwissenschaft, Medientheorie und Ausstellungsdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

Hilka Dirks arbeitet in und zwischen den generischen Berliner Medienbereichen Text, Grafik, Kunst und Internet. Sie wuchs in Steglitz auf und lebte mit einer Katze namens Miez van der Rohe im ehemaligen Wohnhaus Karl Blossfeldts. Heute ist sie Projektleiterin im Kraftwerk Berlin, zeigt Video-Kunst im Karton, einem alten Container und schreibt und gestaltet mehr oder weniger regelmässig für verschiedene Formate u.a. Cee Cee Berlin, DUMMY, FAZ Quarterly sowie diverse Künstler*innen und Galerien.

Jan Koslowski arbeitet als Autor, Regisseur und Schauspieler.
Seine Stücke wurden unter anderem am Schauspiel Frankfurt, Connecting Space Hong Kong, Volkstheater Rostock, am HAU Berlin und an der Volksbühne Berlin gespielt. Zusammen mit einer Initiative Berliner Künstler*innen organisiert er die Festspiele am Plötzensee und mit Olga Hohmann die Performance-Reihe Feelings Are Real (It’s True).
Texte von ihm wurden unter anderem in den Magazinen Das Wetter und Nichts als Schönheit veröffentlicht. Sein Prosadebüt Rabauken wurde 2020 im Korbinian Verlag veröffentlicht, seine Fabel NÖ ! erschien 2021.
Sein erster Langspielfilm Brigitte Reimann besteigt den Mont Ventoux! wurde 2021 veröffentlicht. Als Drehbuchautor und Dramaturg arbeitete er unter anderem für die CCC- Film und Koryphäen Film.

Ilaria Sponda ist eine italienische Kuratorin, Autorin, bildende Künstlerin und Kunstagentin bei ato.
Als Kuratorin und Autorin interessiert sie sich für Kunst, die in politischen, sozialen, wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Dimensionen das ausdrückt, was es bedeutet, heute zu leben. Ihre Arbeit ist forschungsbasiert und entsteht stets im engen Austausch mit den Künstler:innen und im Dialog mit den Betrachter:innen.