Autor*innen
Irene Szankowsky
Cem A. ist Künstler und Kurator. Bekanntheit erlangte durch den Instagram-Account freeze_magazine, den er als Plattform für Kollaborationen mit Künstler*innen, Forschenden und Organisationen nutzt. In seiner Arbeit setzt er sich mit Themen wie dem Überleben in und der Entfremdung von der Kunstwelt auseinander.
Seine künstlerische Arbeit wurde im Kunstforum, der New York Times, dem Art Newspaper und Monopol besprochen. Er hielt Vorlesungen und Vorträge u.a. an der Universität der Künste Berlin, dem Royal College of Art, dem Sotheby’s Institute of Art, und dem Barbican Centre in London.
Hannah Blumas ist, seit sie sich erinnern kann, in Ausstellungen unterwegs, immer auf der Suche nach neuen künstlerischen Positionen und Fragestellungen. Im Bachelor hat sie Medienkultur an der Filmuniversität Babelsberg studiert. Es folgten Stationen u.a. bei Dokumentarfilmproduktionen in Tel Aviv, beim ZDF Hauptstadtstudio, im Goethe-Institut New York und am Haus der Kulturen der Welt. Seit 2020 absolviert sie ihren Master in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin.
Marie Griesheimer studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Momentan absolviert sie ein Psychologiestudium an der International Psychoanalytic University Berlin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Literatur, Kunst und psychoanalytischer Theorie.
Moritz Hackl ist Journalist (Falstaff Magazin, Süddeutsche Zeitung & Zeit) und schreibt über Philosophie, Pop und Pinot Grigio. Er studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg und ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule.
Jolinde Hüchtker arbeitet als freie Autorin rund um Kultur und Gesellschaft, u.a. für DIE ZEIT, taz und Missy Magazine. Sie lebt in Berlin und studierte Philosophie, Politik- und Kulturwissenschaft.
Lena Kasten lebt in Berlin und Basel. Sie hat Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Technik- und Wissenschaftsgeschichte studiert. Sie promoviert am Institut für Medienwissenschaft der Uni Basel und arbeitet für die gemeinnützige Organisation Fondament. Wenn sie nicht gerade selber schreibt, liest sie am liebsten Speisekarten oder Kleinanzeigen.
Emma-Lilo ist diplomierte Grafikdesignerin und DJ. Wenn sie sich nicht gerade durch die Musikdatenbank Discogs wühlt, denkt bei ihren Spaziergängen über Kapitalismus im Design, unsere männlich-erzählte Kunstgeschichte oder den Kolonialismus der europäischen Museen nach.
Sie sagt: Die Kunstwelt packt man nur, wenn man sie mit Humor nimmt.
Hannah Klein ist neugierig und geht durch Ausstellungen am liebsten mit einem Schmunzeln. Sie studierte Corporate Management und Economics und ist damit offiziell nicht vom Fach. Ein ausgeprägtes Interesse für Kunst hatte sie jedoch schon immer – was sie nicht zuletzt zur Gründung von der Kunstplattform ato veranlasste.
Vielleicht ist es ja gerade das Fachfremde, was Hannah einen frischen, emotionalen Blick auf die Kunst ermöglicht.
Greta Kluge wuchs in Bonn am Rhein auf, ankerte kurz in Amsterdam und lebt nun an der Donau, in Regensburg, wo sie Psychologie studiert. Sie lässt sich also gern treiben, besonders aber in Ausstellungen, ins Theater, Oper oder Tanz. Was ihr gefällt, darüber schreibt sie gerne. Bisher meist für das Campusmagazin Lautschrift, bei der sie die Kolumne für Kultur leitet.
Jan Koslowski arbeitet als Autor, Regisseur und Schauspieler.
Seine Stücke wurden u.a. am Schauspiel Frankfurt, Volkstheater Rostock, am HAU Berlin und an der Volksbühne Berlin gespielt.
Texte von ihm wurden unter anderem in den Magazinen Das Wetter und Nichts als Schönheit veröffentlicht. Sein Prosadebüt Rabauken wurde 2020 im Korbinian Verlag veröffentlicht, seine Fabel NÖ ! erschien 2021.
Als Drehbuchautor und Dramaturg arbeitete er unter anderem für die CCC- Film und Koryphäen Film.
Helena Kühnemann ist Filmemacherin und Autorin. Sie studierte in Leipzig und Gent Dokumentarfilm und Medienkunst, was sie vor allem dazu veranlasste, das System Kunst besser verstehen zu wollen (nicht aufgeben – Memes gucken!). In ihren künstlerischen Arbeiten arbeitet sie mit audiovisuellen Medien, Text und Sprache um Fragen der Gegenwart in einer humorvollen Art und Weise zu behandeln. Aktuell entwickelt sie ihren Debütroman „Endzeitgemäß“.
Studio Enzo Zak Lux ist eine Raumgestaltende Praxis mit dem Fokus auf konzeptioneller Entwicklung, visueller Kommunikation und Design für Ausstellungsräume.
Zu den Kunden zählen die Kunsthalle Bielefeld, Kunstsammlungen Chemnitz, Carlier|Gebauer und weitere.
Enzo Zak Lux studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Kunsthochschule Weißensee Berlin.
Enzo Zak Lux arbeitet in Berlin.
Nelia studierte Cultural Studies und Philosophie am University College Maastricht. Während ihres Studiums war sie Teil der Kollektivs Love Foundation e.V. Nach dem Studium arbeitete sie für Produktionen am Schauspiel Frankfurt, am Theater in der Josefstadt (Wien) und zusammen mit dem Kollektiv Las Maleantes (Berlin). Seit 2021 arbeitet sie freiberuflich als Texterin und Lektorin. Ihr Interesse an Kunst und Design erstreckt sich von Möbeldesign und Architektur über Musik, Theater und Bühnenbild bis hin zur Sprachkunst.
Muno hat ein Studium der Allgemeinen Philosophie an der Hochschule für Philosophie München absolviert und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg über die Grenzen von Intelligenten Maschinen promoviert. Heute lebt und arbeitet er als freier Autor im Spannungsfeld von Kunst und Philosophie.
Luisa Del Prete begann ihr Studium der Kunstgeschichte in Frankfurt am Main und setzt es nun an der TU Berlin fort. Besonders interessiert sie sich dafür, verstaubte Ansichten zu historischen Epochen durch neue Zugänge zu erweitern, wie zum Beispiel bei mittelalterlichen Frauenbildern oder der neuzeitlichen Hexenverfolgung. Sie ist der Überzeugung, dass es noch viel aufzudecken gibt.
Die Arbeit von Norina Quinte basiert auf Multidisziplinarität und kollektiver Arbeitspraxis. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Strukturen an der Schnittstelle von Theorie und künstlerischer Praxis.
Im Dezember 2019 launchte Norina Quinte gemeinsam mit weiteren Personen das Projekt ato, ein wachsendes professionelles wie auch soziales Netzwerk für Künstler*innen und Kurator*innen.
Sie studierte Kunstwissenschaft, Medientheorie und Ausstellungsdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Naama Rahamim ist Absolventin der Fakultät für Fotografie und Unternehmerin im Bereich der Kunst. Sie interessiert sich dafür, wohin Künstler*innen beim Schaffen schauen und wonach Betrachtende suchen, wenn sie vor dem Werk stehen. Sie hat großen Respekt vor dem „White Cube“, sucht aber immer nach öffentlichen und unkonventionellen Räumen, um Kunst auszustellen. In 2021 begann sie ihr Project i_seeeeeeee. Später begann sie parallel zu ihrer Arbeit als Künstlerin mit der Vertretung von Künstler*innen bei der Kunstplattform ato.
Stephanie Rothe ist Kunstwissenschaftlerin und auf der Suche nach Antworten. Denn vieles in der Kunstwelt ist selbst für Personen vom Fach nur schwer zu verstehen.
In Interviews und Artikeln versucht sie Strukturen der Kunstwelt auf die Spur zu kommen und Leitfäden zum Kauf von Kunst aufzuzeigen. Sie ist der Meinung, dass jede*r Einzelne*r einen Beitrag zur gesellschaftlichen Relevanz von Kunst leisten kann.
Aras San studierte Interkulturelle Kommunikation, Kulturmanagement und Kunstgeschichte. Als Digital Content Manager an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen interessiert ihn die Schnittstelle zwischen Medien und Kunst. Seine freie Zeit widmet er zeitgenössischer Literatur, deutschem Rap und Instagram.
Alicja Schindler schreibt über Kunst und Künstler*innen für Artforum, der Freitag, Monopol, Tagesspiegel, Texte zur Kunst und andere Veröffentlichungen sowie für Institutionen. Außerdem arbeitet sie in der Redaktion der Zeitschrift für Medienwissenschaften, betreut frei redaktionelle Projekte und kuratiert die ein oder andere kleine Ausstellung.
Ilaria Sponda ist eine italienische Kuratorin, Autorin und bildende Künstlerin.
Als Kuratorin und Autorin interessiert sie sich für Kunst, die in politischen, sozialen, wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Dimensionen das ausdrückt, was es bedeutet, heute zu leben. Ihre Arbeit ist forschungsbasiert und entsteht stets im engen Austausch mit den Künstler:innen und im Dialog mit den Betrachter:innen.
Leonard Schulz ist ein Berliner Journalist. Er studierte Sozialwissenschaften und Gesellschaft- & Wirtschaftskommunikation in Berlin und Istanbul. Parallel arbeitete er für die Berlinale, dem Kinofilm Futur Drei, Panthertainment und für den Spiegel. Als freier Autor schreibt er für Taz, die Tageszeitung und den Fluter. Seine Arbeit könnt ihr auf Instagram, Twitter und Torial verfolgen.
Maria Wollburg studiert Literaturwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Nebenbei schreibt sie über Literatur und Essen, u.a. für die ZEIT und Falstaff. Aktuell beschäftigt sie sich mit Legitmationsfragen in Kunst und Literatur. In Ihrer Freizeit ist sie leidenschaftliche Köchin und Reality TV Enthusiastin. Auf Twitter und Instagram teilt sie Alltagsbeobachtungen.