Haus Marlene Poelzig
Die Initiative Haus Marlene Poelzig gründete sich mit dem Ziel, das Wohn- und Ateliergebäude der Architektin Marlene Moeschke-Poelzig in Berlin zu erhalten und wiederzubeleben. Obwohl das Ziel nicht erreicht wurde, ist die Bewegung gewachsen. Welche Frauen der Baugeschichte wurden noch vergessen? Wie muss Vergangenheit aufgearbeitet werden? Welche Veränderungen braucht der Denkmalschutz?
Demonstration, Diskussion, Publikation
Durch die Zusammenarbeit mit der Künstler:in Hannah Cooke wurde eine Demonstration vor dem Haus auf ein neues Bedeutungslevel gehoben. In Gesprächsrunden, bei denen nicht nur Architekt:innen und Poltiker:innen, sondern auch Künstler:innen dabei saßen konnte die Debatte um kulturelle Werte ergänzt werden. Für 2024 ist eine vom BMWSB geförderte Publikation geplant, die konzeptionell und visuell von ato begleitet wird.
In Kooperation mit:
Netzwerk Stadtraumkultur e.V.
Durch die Zusammenarbeit mit ato konnte die Initiative den politischen Protest um neue, künstlerische Blickwinkel und Symboliken ergänzen. So entwarf die Künstlerin Hannah Cooke in Zusammenarbeit eine Plakette für das Haus. Durch atos konzeptionelle Begleitung, aber auch Durchführung von neuen Veranstaltungsformaten (hybrid) gewann die Initiative an Reichweite und Professionalisierung.
Wir legen Wert darauf, dass die Einbindung von Künstler:innen mit einer kuratorischen Begleitung stattfindet. Nur so kann sichergestellt werden, dass eine künstlerische Ergänzung gut platziert ist und die volle Wirkung entfaltet. ato setzt auf Bekanntheitssteigerung der Initiative durch künstlerische Symbolik und neue, innovative Formate. Jede Idee ist aber nur so gut wie ihre Umsetzung - mit dieser Einstellung unterstützen wir die Vision von "Haus Marlene Poelzig".
Umfang der Tätigkeiten
Künstlerisch, konzeptionelle Begleitung
Dokumentation (Video, Foto)
Diskussionsformate
Moderation
Redaktion und Herausgeber
Publikationsgestaltung