Ausstellungen und Aktionen
Mit ato bringen wir Kunst an ungewöhnliche Orte – fernab klassischer Galerien.
Unsere Ausstellungen finden in wechselnden Räumen statt: etwa in einem ehemaligen Umspannwerk im Berliner Wedding, im unbelebten Hafengebiet des Karlsruher Rheinhafens oder in privaten Wohnungen. Seit 2022 laden wir parallel zur art Karlsruhe zu unserer Reihe "artini" ein. Eine Pop-up Kunstbar mit kritischen Inhalten zum Kunstmarkt und guten Drinks. Seit 2024 zeigen wir regelmäßig Kunst mit der Reihe "Session" in Kooperation mit der Electric Eel Bar.
Hier findest du weitere und aktuelle Ausstellungen und Veranstaltungen.
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Öffentlicher, kostenloser Zugang zu Kunst
Kunst im öffentlichen Raum umfasst Werke und künstlerische Aktionen verschiedenster Epochen und Stile, die auf Plätzen, in Parks oder auf Straßen für alle zugänglich sind. Häufig gestaltet sie Elemente des Stadtbilds wie Brunnen, Sitzgelegenheiten oder Verkehrsbauten und versteht sich als Teil der Gesellschaft. Unter den Begriff fällt auch Streetart – eine nicht-offizielle, selbstautorisierte Form von Kunst, die oft politisch motiviert ist und auch dauerhaft im Stadtraum bestehen soll.
Kunst im öffentlichen Raum prägt das Erscheinungsbild einer Stadt und macht Kultur niedrigschwellig erlebbar. Sie schafft Begegnungen und eröffnet neue Diskurse.
ato realisiert Aktionen im öffentlichen Raum sowie in öffentlich zugänglichen Räumen. Letztere unterscheiden sich durch die gezielte Einladung des Publikums, doch auch hier setzen wir auf größtmögliche Niedrigschwelligkeit und eine offene, einladende Atmosphäre. Die Grundideen öffentlicher Kunst sollen so auch an unseren ungewöhnlichen, halböffentlichen Ausstellungsorten spürbar bleiben.
Norina Quinte - Kuratorische Leitung
Norina Quinte ist Gründerin von ato und verantwortlich für die Konzeption und Vermittlung von Ausstellungsformaten. Sie begleitet, neben einem Gremium, den Auswahlprozess für neue Kunstagent:innen und vertritt eigene Künstler:innen. Sie beschäftigt sich – nicht selten institutionskritisch – mit der Entwicklung neuer Strukturen an der Schnittstelle von Theorie und künstlerischer Praxis.



























